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oder
die SEGI´s unterwegs.
Im folgenden geben wir einen Überblick über Alarmierungen
und Einsätze die wir seit Mitte 1999 durchgeführt haben.
Dies soll zur Verdeutlichung folgender Punkte dienen:
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- Bei unseren Einheiten handelt es sich nicht um eine theoretische
Konstrukte, sondern wir sind durchweg schnell handlungsfähig.
- Das es in unserem Landkreis trotz eines modernen Rettungsdienstes
durchweg öfter zu einer Unterversorgung der Bevölkerung,
mit Rettungsmitteln, kommt.
- Das unsere ehrenamtliche Arbeit einen direkten Nutzen für
unsere Bevölkerung hat.
Einsatzarten:
Chirurgischer
Notfall |
Chirurgisch zu versorgende
Verletzungen wie Knochenbrüche, tiefe Schnittverletzungen,
Verschlucken von Fremdkörpern oder ähnliches.
Ein Verkehrsunfall ist meist auch chirurgisch zu versorgen.
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Interner
Notfall |
Internistisch zu versorgende
akute Erkrankung. Beruht meist nicht auf mechanischen
Ursachen sondern ist organisch bedingt. Die häufigsten
internen Notfälle sind der Verdacht auf Herzinfarkt
und Schlaganfall. Weiterhin kann man Vergifungen, Stoffwechselstörungen
und Atemwegserkrankungen dazuzählen.
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MANV |
Im Falle eines Massenanfalls
an Verletzten befindet sich der Rettungsdienst
unter Umständen unterhalb der Schwelle der behördlich
definierten Katastrophe, aber oberhalb der rettungsdienstlichen
Regelversorgung.
MANV
1:
Dies ist ein größerer
Rettungsdiensteinsatz. Hier sind die Transportmöglichkeiten
des Regelrettungsdienstes ausreichend. Um zu verhindern,
dass z.B. alle Patienten in das gleiche Krankenhaus gefahren
werden, übernehmen LNA und OrgL die Koordination
des Einsatzes
MANV
2:
Dies ist ebenfalls ein größerer
Rettungsdiensteinsatz, bei dem jedoch die Transportmöglichkeiten
des Regelrettungsdienstes erschöft sind. Hier wird
die Zeit solange gepuffert, bis genügend adäquate
Rettungsmittel zu Verfügung stehen. Eine Erstversorgung
ist durch das vorhandene Rettungsdienstpersonal gewährleistet.
Die Krankenhausbelegung wird durch LNA und OrgL koordiniert.
MANV
3:
Hierbei handelt es sich um einen
Großeinsatz. Alle Kräfte der SEGn werden benötigt
um eine Erstversorgung zu gewährleisten, Transportkapazitäten
zu erweitern und um die Zeit zu überbrücken,
bis genügend Krankenhauskapazitäten vorhanden
sind.
LNA
= Leitender Notarzt, OrgL = Organisatorischer
Leiter Rettungsdienst
Quelle: Feuerwehr Eversburg
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Brandwache |
Bei längeren Brandeinsätzen
der Feuerwehren wird ein Rettungswagen provisorisch an
der Einsatzstelle vorgehalten, um sofort qualifiziert
Hilfe leisten zu können.
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Krankentransport |
Sind die Krankentransportwagen
(KTW) ausgelastet, wird zur Aufrechterhaltung des Klinikablaufs
ein KTW der SEG alarmiert, um nötige Transporte,
die nicht warten können, auszuführen.
Ausser dem werden die Kreisverbände für Langstreckentransporte,
die länger als sechs Stunden dauern, eingesetzt.
Somit wird der normale Krankentransport des Regel-Rettungsdienstes
nicht belastet.
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Intensivtransport |
Wie bei Krankentransporten,
nur dass der Patient von einer Intensivstation auf eine
andere verlegt wird und ein erhöhtes Mass an Beobachtung
benötigt. Transport meist in Begleitung eines Arztes.
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